Ab dem Alter von 9 Jahren erlebte ich Merkwürdiges. Oft, wenn ich zuhause alleine war, überkamen mich merkwürdige Empfindungen des Aufgeregt- und Angespanntseins sowie der inneren Unruhe. In solchen Zuständen wusste ich Abhilfe zu schaffen. Ich ging in die Waschküche, in der sich meistens Wäschehaufen befanden. Ich zog mich aus und bekleidete mich mit Unterwäsche meiner Mutter. Schlüpfte in ihre Nylonstrümpfe. Versuchte den Busen mit Orangen oder Äpfeln auszustopfen, um dann ein Kleid überzuziehen. Vollständig angekleidet erlebte ich Glücksgefühle, mit wiegendem Schritt erlebte ich mich groß und den Raum ausfüllend, mächtig und bedeutend. Nach dem Ablegen der Kleidung kehrte eine eigentümliche innere Ruhe und Behaglichkeit ein.