Forschungsprojekt
TransDok ist ein Forschungsprojekt gemäß den Prinzipien der narrativ-basierten Medizin (NbM). Das Projekt wird von der DGHCE, dem Verein Beratungsstelle geschlechtliche Vielfalt e.V. und der Fachstelle Luzern gemeinsam getragen.
Es geht um das gemeinsame Erforschen körperlich-leiblicher Erfahrungen und Erlebnisse von Menschen mit Transsexualität.
Betroffene werden zu Autor:innen und nehmen die Ergründung des transsexuellen Phänomens selbst in die Hand. Sie schreiben ihre Erlebnisse und Erfahrungen auf und veröffentlichen authentische Berichte über sich selbst bzw. persönliche Erlebnisse in ihrem Geschlechtsleib und mit ihrem Geschlechtskörper. Themen der Selbstzeugnisse sind der Alltag, die Lebenswelt, Therapien und Erfahrungen mit Krankenkassen, Institutionen, Arbeitsplatz.
Dadurch soll allmählich ein narrativ-basiertes medizinisches, lebendiges Archiv von SELBSTZEUGNISSEN (niederländisch: Ego-Dokumenten) entstehen, das auch Nicht-Betroffenen hilft, Menschen mit Transsexualität besser zu verstehen und künftigen Forschungsprojekte als Grundlage dient.
Es gibt viele Begriffserklärungen und praktische Tipps, damit besser erklärt werden kann, was das Thema transsexueller Menschen ist. Das erleichtert das Festlegen eigener Therapieziele, hilft die richtigen Therapien zu finden und Unterstützung bei der Kommunikation mit der Krankenkasse zu bekommen.
TransDok-Selbstzeugnisse
Geschlechtliche Leibdiskrepanzen
Leibdiskrepanzen
- Roberts Leibdiskrepanzen
- Georginas Waschküchenerlebnisse
- Georgina en femme unterwegs
- Georgina zwischen Cowboy und Catwalk
- Sina im Bus
- Sina tanzt